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Beileidsbekundungen

Es fällt meist schwer, den Angehörigen einer verstorbenen Person sein Beileid auszusprechen. Bei einem Todesfall geht es darum, seine Gefühle in schlichte und ehrliche Worte zu fassen. Der Begriff Kondolenz kommt vom lateinischen Wort für »Mitgefühl haben«. Mitgefühl ist bereits ein erstes gutes Stichwort für Beileidsbekundungen. Du möchtest Anteilnahme zeigen und ausdrücken, dass du den Schmerz der Trauernden teilst. Persönlich kondolieren wirst du in der Regel am Ende der Trauerfeier. Wenn du nicht selbst an der Beerdigung oder Einäscherung teilnimmst,  wirst du eine Beileids- oder Trauerkarte schreiben. Hier findest du Hilfestellung.

In 7 Schritten zum Kondolenzschreiben

Irgendwann kommt jeder in die Situation, einem Trauernden sein Beileid bekunden zu wollen. Das kann ein naher Verwandter sein, ein Freund oder ein Arbeitskollege. Den meisten von uns fehlt die Übung, eine schriftliche Beileidsbekundung zu formulieren. Vielleicht bist du selbst von deinen Gefühlen überwältigt. Gleichzeitig willst du dich gegenüber den Hinterbliebenen richtig verhalten. In dieser Situation kann es hilfreich sein, Schritt für Schritt der folgenden Liste zu folgen.

  • Anrede der Trauernden
  • Beginn oder Einleitung des Trauerschreibens
  • Formulierung der Beileidsbekundung
  • Deine Beziehung zu der verstorbenen Person
  • Würdigung des Verstorbenen
  • Angebot von Hilfe und Unterstützung
  • Schlussworte und Grußworte

Wie rede ich die Trauernden an?

Bei Freunden, engen Verwandten oder Personen, die dir anders nahestehen, stellt sich die Frage sicher nicht. Folge einfach deinem Gefühl. Wenn es allerdings um Kollegen, Geschäftspartner oder zum Beispiel Nachbarn geht, ist die Antwort nicht ganz so selbstverständlich. Schreibst du als Anrede »Liebe Frau Müller« oder »Sehr geehrte Frau Müller«? Das hängt vom Verhältnis zu der Trauernden ab. Wenn du unsicher bist, entscheide dich für die erste Alternative. Sie ist zugewandt und verbindlich. In anderen Lebenssituationen mag Distanz angeraten sein, aber bei einem Trauerfall willst du ja vor allem Anteilnahme und Nähe übermitteln.

Wie leite ich mein Kondolenzschreiben ein?

Einleitende Worte für das Trauerschreiben zu finden fällt den meisten nicht leicht. Doch hier gilt dasselbe wie für jede andere Lebenssituation: Ist der Anfang erst gemacht, ergibt sich das Weitere fast wie von selbst. Du kannst die Beileidskarte zum Beispiel damit beginnen, wie du von dem Todesfall erfahren hast. Vielleicht hast du von Freunden davon gehört; möglicherweise hast du die Nachricht unter besonderen Umständen erhalten? Du kann auch von den Gefühlen schreiben, die die Nachricht ausgelöst hat, zum Beispiel Traurigkeit oder Bestürzung. Du solltest aber aufrichtig und ehrlich sein. Wenn dich der Tod eines Menschen traurig macht, dann schreib genau das. Lass dich bitte nicht zu Übertreibungen hinreißen. Wenn du den Verstorbenen kaum kanntest, ist zum Beispiel »tiefe Betroffenheit« unpassend. Auch Ausdrücke wie »tiefe Trauer« oder »tief bewegt» solltest du kritisch hinterfragen, bevor du dein Kondolenzschreiben absendest.

Mit diesen Formulierungen könnte deine Trauerkarte beginnen:

  • Wir haben eben vom Tod Ihrer Mutter erfahren.
  • Erika und Wolf haben mir gestern vom Tod deines Vaters erzählt.
  • Mit Betroffenheit haben wir den plötzlichen Tod Ihrer lieben Frau zur Kenntnis genommen.
  • Die Nachricht vom Tod Ihres Bruders hat uns sehr bewegt.
  • Für uns alle unfassbar, haben wir heute die Mitteilung erhalten, dass deine Tante verstorben ist.
  • Die Nachricht vom Tode Ihres Lebensgefährten hat uns sehr traurig gemacht.
  • Wir haben erst heute von Ihrem großen Verlust gehört.
  • Der Tod deiner Freundin erfüllt uns mit Trauer.
  • Über den Tod Ihres Mannes sind wir sehr traurig.
  • Der plötzliche Tod Ihrer Schwester macht mich sehr betroffen.
  • Tief erschüttert nehmen wir Kenntnis vom Tod Ihrer Lebensgefährtin.
  • Mit Bestürzung haben wir erfahren, dass euer lieber Sohn und Enkel jäh aus dem Leben gerissen wurde.

Wie geht es weiter?

Der Anfang ist gemacht. Du hast eine Anrede und einen einleitenden Satz geschrieben. Damit hast du dich meistens recht gut in die Situation eingefühlt. Jetzt kannst du die eigentliche Beileidsbekundung formulieren.

Wie formuliere ich die Beileidsbekundung?

Nach dem einleitenden Satz des Kondolenzschreibens sprichst du dem Adressaten dein Beileid oder Mitgefühl aus. Es kann hilfreich sein, einen Augenblick innezuhalten und deinen eigenen Empfindungen nachzuspüren. Vielleicht formen sich die passenden Worte dann von allein. Wichtig ist auch hier, dass du ehrlich und aufrichtig schreibst. Vermeide Übertreibungen oder geschwollene Ausdrücke. Einfache Sätze, die von Herzen kommen, erreichen das Herz des Trauernden am ehesten. Und nur darum sollte es gehen.

So kannst du dein Beileid aussprechen:

  • Wir sprechen Ihnen unser herzliches Beileid aus.
  • Ich teile deine Trauer über den schweren Verlust.
  • Ich spreche Ihnen meine allerherzlichste Anteilnahme aus.
  • Ich möchte Ihnen mein aufrichtiges Beileid aussprechen.
  • Wir teilen deine Trauer um deine Mutter.
  • Ich fühle mit dir.
  • Zu dem unermesslichen Verlust sprechen wir Ihnen unsere Anteilnahme aus.
  • In Trauer fühlen wir uns mit Ihnen still verbunden.
  • Wir bekunden Ihnen unser tief empfundenes Mitgefühl.
  • Wir trauern mit Ihnen und Ihrer Familie.
  • Tief berührt sprechen wir euch unser aufrichtiges Beileid aus.
  • In dieser schweren Zeit bin ich mit meinem ganzen Herzen und allen Gedanken bei dir.
  • Mit großer Anteilnahme begleiten euch unsere Gedanken in diesen schweren Stunden.

Wie geht es weiter?

Du hast die Anrede, die Einleitung und die Beileidsbekundung formuliert. Jetzt geht es darum, dein Kondolenzschreiben persönlich und individuell zu gestalten.

Wie war mein Verhältnis zu dem Verstorbenen?

Im Anschluss an die Beileidsbekundung fragst du dich nach deiner Beziehung zu dem Verstorbenen. Dadurch wird ein Beileidsbrief oder eine Kondolenzkarte erst zu etwas Persönlichem. Erinnerst du dich an eine denkwürdige Begegnung mit dem Verstorbenen? Was hat euch besonders verbunden? Hattet ihr dieselben Interessen und ergaben sich daraus wertvolle Gespräche? Oder habt ihr gemeinsam Sport gemacht? War es jemand, mit dem du wunderbar lachen, Musik hören oder shoppen konntest? Du kannst auch schreiben, weshalb du ihn vermissen wirst. Wenn du dich an schöne Begegnungen mit dem Verstorbenen erinnerst, hältst du auch für die Trauernden Erinnerungen lebendig. Hier sind einige Beispiele, die dir die Richtung zeigen wollen. Schlußendlich wirst du die Frage selbst am besten beantworten können.

Beispiele für persönliche Bezugspunkte

  • Freund – lange oder intensive Freundschaft
  • Sandkasten- oder Schulfreund: gemeinsames Erwachsenwerden
  • Kollege – Entspannung beim Feierabendbier
  • Kollegin – gemeinsames Tüfteln, Suche nach Lösungen
  • Alle – eine besondere Art des Kennenlernens oder ersten Zusammentreffens
  • Freundin – die gemeinsame Bewältigung einer Krise
  • Kumpel – Fußballspielen oder Rudern im Verein
  • Chorschwester oder -bruder: Vereintes Singen – eine Stimme wird fehlen
  • Nachbarin – Wettstreit im Kuchenbacken
  • Alle – Spaß beim Feiern und auf Partys

Würdigung des Verstorbenen

Deine persönlichen Erfahrungen sind eigentlich schon ein Teil der Würdigung des Verstorbenen. Bei jeder Begegnung treten individuelle Eigenschaften zutage. Was hat den Menschen ausgezeichnet? War er ein guter Zuhörer, ein hilfsbereiter Mensch? Es ist tröstend für die Hinterbliebenen, zu erfahren, weshalb du den Verstorbenen geschätzt hast. Auch wird es den Angehörigen viel bedeuten, wenn der verstorbene Mensch in der Erinnerung anderer weiterlebt. Schreib ihnen zum Beispiel, dass du den Toten nicht vergessen und die Erinnerung an ihn bewahren wirst. Ganz wichtig auch hier: Schreib nur das, was du wirklich erlebt hast oder was du jetzt fühlst. Vermeide alles Unaufrichtige und Künstliche!

Was hat den Verstorbenen ausgemacht?

  • Er war ein guter Freund und zuverlässiger Partner.
  • Sie war stets für ihre Mitmenschen da und hatte auch für mich immer ein offenes Ohr.
  • Wir werden ihn als einen liebenswerten und gutmütigen Menschen in Erinnerung behalten.
  • Es tut weh, Abschied von einem solch außergewöhnlichem Menschen nehmen zu müssen.
  • Ihr Gatte wird uns in seiner zupackenden Art stets im Gedächtnis bleiben.
  • Wir werden Ihren Vater als einen aufrechten Demokraten und ehrenwerten Menschen in Erinnerung behalten.
  • Susannes kämpferische Natur und ihr unermüdlicher Einsatz werden uns fehlen.
  • Seine gütige Art werde ich nie vergessen. Er wird mir stets ein Vorbild bleiben.
  • Rolf war stets angenehm bescheiden und hat dabei im Hintergrund soviel Gutes bewirkt.
  • Mit ihrer positiven Einstellung zum Leben und ihrer Heiterkeit hat sie unser aller Leben bereichert.
  • Lebensklugheit und Herzensgüte zeichneten Ihre Mutter aus; man musste sie einfach gernhaben.
  • Ich bin froh und dankbar, dass Ihr Gatte mich zu seinen Freunden zählte.

Der Verstorbene bleibt unvergessen

  • Sie wird im Andenken ihrer Freunde weiterleben.
  • Wir werden diesen einzigartigen Menschen nicht vergessen.
  • In dankbarer Erinnerung gedenken wir Ihres Mannes.
  • Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.
  • Ich werde ihr Andenken in Ehren halten.
  • Wir werden Ihrer Partnerin ein ehrenvolles Gedächtnis bewahren.
  • Niemand, der sie gekannt hat, wird sie je vergessen.
  • Er wird für immer in unseren Herzen und unseren Gedanken sein.

Wie geht es weiter?

Du hast dein Beileid bekundet und den Verstorbenen gewürdigt. Du hast geschrieben, was ihn für dich besonders gemacht hat und warum du ihn in Erinnerung bewahren wirst. Bevor du zum Ende kommst, solltest du noch deine Hilfe und Unterstützung anbieten.

Wie biete ich Hilfe und Unterstützung an?

Einem Trauernden Hilfe und Unterstützung anbieten darf keine Floskel sein. Wenn du dich – aus was für Gründen auch immer – nicht in der Lage fühlst zu helfen, dann lass diesen Teil ruhig weg. Du brauchst deshalb kein schlechtes Gewissen zu haben. Begleitung und Hilfe bei der Verarbeitung des Verlusts sind nicht nur in den ersten Tagen und Wochen wichtig. Manche Menschen sind Monate und Jahre auf Unterstützung angewiesen, weil sie es allein nicht schaffen. Wenn du dir zutraust, ein Stück des Weges mit einem Trauernden zu gehen, dann kannst du ihm damit ein wertvolles Geschenk machen. Du kannst dein Hilfsangebot allgemein formulieren oder einen ganz konkreten Vorschlag machen. Hier sind verschiedene Beispiele dafür.

Formulierungen für Hilfsangebote

  • Ich bin für dich da, wenn du mich brauchst.
  • Ich möchte dich in dieser schweren Zeit nach Kräften unterstützen. Lass uns besprechen, was ich dir abnehmen kann.
  • Wir stehen dir in den nächsten Wochen und Monaten jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
  • Wenn du jemanden zum Reden brauchst, werde ich da sein. Wir können auch zusammen schweigen.
  • Ich will dir helfen, dein Leid zu tragen. Du kannst immer auf mich zählen. Dieses Angebot ist unbegrenzt gültig, liebste Freundin.
  • Es gibt in den nächsten Monaten sicher viel Geschäftliches zu erledigen. Gern begleite ich dich auf diesen Gängen.
  • Du brauchst jetzt alle Kräfte für dich. Gern kümmere ich mich in nächster Zeit um deinen Garten.
  • Ich kann in den nächsten Wochen gern für dich mit einkaufen. Ich melde mich deswegen bei dir.
  • Am Sonntag koche ich dein Lieblingsessen und bringe dir etwas davon vorbei.

Ganz wichtig: Bitte rechne damit, dass der Trauernde zunächst nicht auf dein Angebot für Hilfe oder Begleitung eingeht. Sei nicht enttäuscht und zieh dich nicht zurück. Der Schmerz über den Verlust hat manchmal eine betäubende Wirkung. Der Betroffene ist wie gelähmt und nichts erreicht ihn. Halte den Kontakt dennoch aufrecht. Warte nicht, dass der Trauernde auf dich zukommt, sondern geh du zu ihm. Sei still und geduldig einfach da. Frag ihn, was du für ihn tun kannst. Biete ihm zum Beispiel an, ihn auf den Friedhof zu begleiten. Oder verabrede dich zu regelmäßigen Spaziergängen mit ihm. Die Verarbeitung der Trauer kann sehr lange dauern. Hilfreich ist es, wenn ein Netzwerk aus Verwandten, Freunden und Nachbarn sich um den Menschen kümmert. Dies zu organisieren, ist auch eine Form der Unterstützung.

Was schreibe ich am Ende meines Beileidsbriefes?

Der Schluss deines Kondolenzschreibens sollte den Respekt vor der Trauer des Adressaten sowie die stille Verbundenheit zum Ausdruck bringen. In dieser schweren Situation sind die Angehörigen des Verstorbenen tröstenden Worten kaum zugänglich. Von ehrlich gemeinten Wünschen kann trotzdem Kraft und Zuversicht ausgehen. Hier findest du Formulierungsvorschläge.

Wie beende ich meinen Beileidsbrief?

  • Hoffentlich können Sie Ihrer Trauer Zeit und Raum lassen. Mit stillem Gruß
  • Mit herzlicher Anteilnahme
  • Sie sind in dieser schweren Zeit nicht allein! Mit aufrichtiger Teilnahme
  • Wir trauern mit dir und sind immer für dich da, herzlichst
  • Die Wege des Herrn sind unergründlich. In tiefer Betroffenheit
  • Mit teilnahmsvollen Grüßen
  • Ich bin in Gedanken bei dir. In herzlicher Verbundenheit
  • Wenn ich etwas für dich tun kann, lass es mich bitte wissen. In stiller Verbundenheit
  • Wir wünschen dir, dass du die Kraft findest, diesen schweren Verlust zu tragen.
  • Möge die Zeit helfen, euren Schmerz zu lindern.
  • Wir können dich nicht trösten, dir nur sagen, dass wir an dich denken und mit dir traurig sind. In stiller Anteilnahme
  • In stillem Gedenken

Mustertexte für Beileidsbriefe

Beileidsbriefe sind ein sehr persönliches Thema. Ihr Inhalt hängt von mehreren Dingen ab: Wie war dein Verhältnis zu dem Verstorbenen, wie sehr warst du ihm verbunden? Was hat ihn ausgezeichnet, was war typisch für ihn? Oder in welcher Beziehung stehst du zu den Trauernden? Einen echten Musterbrief kann es deshalb nicht geben. Du findest hier aber Beispiele. Damit kannst du dir einen Überblick über den Aufbau eines Kondolenzschreibens verschaffen.

Beileidsbrief zum Tod eines Freundes

Liebe Ina,

die Nachricht von Thorstens Tod hat mich tief bewegt. Ich teile deine Trauer um ihn und danke dir, dass du mir die Möglichkeit dazu gibst.

Die erste Begegnung mit euch beiden ist mir noch in lebhafter Erinnerung: Der Biergarten am Fluss, der laue Abend, und ich saß allein vor meinem Wein. Thorsten sprang plötzlich auf und holte mich zu euch an den Tisch. Freundlich, zugewandt und ein wenig ungestüm, so habe ich ihn später immer wieder erlebt, und so wird er im Gedächtnis und in meinem Herzen bleiben.

Für den Abschied am Dienstag wünsche ich dir Kraft und Halt. Ich bin für dich da, wenn du mich brauchst, jetzt oder später.

In stiller Verbundenheit,

deine Jutta

Beileidsbekundung an einen nahen Verwandten

Lieber Rolf,

die Nachricht von Leonies plötzlichem Tod ist für uns alle unfassbar. Wir sind voller Trauer und fühlen mit dir und den Kindern.

Leonies Warmherzigkeit, ihr fröhliches Lachen und ihre freundliche Hilfsbereitschaft werden uns immer in Erinnerung bleiben. Ihr Tod hinterlässt eine Lücke, die niemand anders wird füllen können. Leonie fehlt uns so sehr.

Lieber Rolf, wir möchten euch gern jegliche Unterstützung anbieten, die ihr sofort oder später braucht. Wir können die Jungs zur Schule bringen oder abholen, für euch einkaufen oder andere praktische Hilfe leisten. Wenn du reden willst, ist immer einer von uns für dich da, und wenn du schweigen willst, auch. Du bist nicht allein in deinem Schmerz.

Mit stillem Gruß

Paul und Inga

Beileidsbekundung zum Tod eines Geschäftspartners

Sehr geehrter Herr Meier,

zum Tod Ihres Vaters spreche ich Ihnen mein aufrichtiges Beileid aus.

Ihr Vater war ein fairer Geschäftspartner. Er war stets um Lösungen bemüht, die für alle Beteiligten gut waren. Sein Verhandlungsgeschick und seine ausgleichende Art werden uns sehr fehlen. Ich bin froh, diesem besonderen Menschen schon in frühen Jahren begegnet zu sein. Er wird mir stets ein Vorbild bleiben.

Mit teilnahmsvollen Gedanken

Ihr Klaus-Peter Wischer

Kondolenzbrief an eine Nachbarin

Liebe Frau Schneider,

der Tod Ihres Mannes macht uns sehr traurig. Wir haben mit ihm einen guten Nachbarn verloren, der an unserem Leben stets freundlich Anteil nahm. Er war mit manch gutem Rat und nicht selten auch mit tatkräftiger Hilfe für uns da. Wir vermissen ihn schon jetzt.

Wie gern möchten wir Ihnen in dieser schweren Zeit zur Seite stehen. Wenn es etwas gibt, wobei wir Sie unterstützen können, geben Sie uns bitte Bescheid.

In herzlichem Gedenken,

Ihre Familie Schuster

Beileidsschreiben an die Witwe eines Lehrers

Sehr geehrte Frau Weise,

der Tod Ihres Mannes erfüllt mich mit Trauer.

Als angeblich schwieriger Schüler weiß ich, wovon ich rede: Ihr Mann war der beste Lehrer, den ich mir wünschen konnte. Er war streng und verständnisvoll, fordernd und fair, und er hat mir geholfen, die Weichen für mein Leben zu stellen. Dafür werde ich immer dankbar sein.

Diese Zeilen werden Sie kaum über den großen Verlust hinwegtrösten können, doch sie sollen Ihnen zeigen, dass Sie in Ihrem Schmerz nicht allein sind.

Mit teilnahmsvollen Grüßen,

Ihr Max Lingen

Beileidskarte zum Tod einer Vorgesetzen

Lieber Herr Eggental,

der Tod Ihrer Frau hat uns tief erschüttert. Mit Lisa Eggental  haben wir einen Menschen verloren, der das Wohl der Firma und jedes einzelnen Mitarbeiters jederzeit über sein eigenes gestellt hat. Ihre Frau hatte immer ein offenes Ohr für uns und wusste auch in schwierigen Situationen Rat. Das Unternehmen durch unermüdlichen Einsatz zum Erfolg zu führen war ihre Art uns ihren Respekt zu erweisen.

Wir werden sie vermissen.

Ihnen in Trauer verbunden,

die Mitarbeiter der Abteilung III der Rimmel GmbH

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